Die HyperX Savage-Laufwerke setzen auf modernen A19 nm Toshiba-MLC-Flash.
Die HyperX-Savage-Laufwerke basieren auf einem Phison PS3110-S10 Controller, der SATA Rev. 3.2 unterstützt und über acht Kanäle nicht nur MLC- sondern auch TLC-NAND-Flash ansteuern kann. Weiterhin gehören Technologien wie SmartECC zur Fehlerkorrektur, End-to-End Data Path Protection, SmartFlush und GuaranteedFlush zum Featureset des Controllers und damit auch zur HyperX Savage – den DEVSLP-Stromsparmodus suchen wir leider vergebens in den technischen Daten. Seitens der Verschlüsselungstechnologien bietet der PS3110 prinzipiell zwar AES-256, in der Drive-Spezifikation von Kingston taucht dieses aber nicht auf.
Der Phison-Controller arbeitet ohne transparente Kompression der Rohdaten. Das heißt im Umkehrschluss, dass die Datenrate nicht durch den möglichen Grad der Kompression der vorliegenden Daten bestimmt wird (siehe SandForce-Controller). Diese Tatsache werden wir in unseren Benchmarks (AS SSD) auf den folgenden Seiten noch einmal separat verdeutlichen. Flankiert wird der Controller von einem 1600 MHz schnellen DDR3-DRAM-Cache, der von Hersteller Nanya stammt. Dessen Fassungsvermögen skaliert mit dem Speichervolumen der SSD und beträgt bei unserem 480 GB fassenden Testmuster 512 MB.
Insgesamt 16 NAND-Packages (beinhalten je zwei NAND Dies á 128 Gbit) vom Typ MLC (Multi-Level Cell) sind bei unserem 480 GB Testmuster gleichmäßig auf der Ober- und Unterseite des PCBs untergebracht. Dabei handelt es sich um A19 nm MLC-NAND-Flashes aus dem Hause Toshiba, die von Kingston (FQ32B08UCT1) entsprechend gelabeled wurden. Diese stehen dem Kunden jedoch nicht vollständig für die Datenspeicherung zur Verfügung (~447 GB formatiert), da ein separater Block für "Over-Provisioning" reserviert wird – dieser dient typischerweise dem Ausgleich defekter Speicherzellen und erhöht die Lebensdauer von Solid State Drives. Bezüglich der Zuverlässigkeit gibt der Hersteller für das 480 GB Modell 416 TBW (Terabytes-Written) für einen Zeitraum von drei Jahren an. Dies kommt rund 0,8 DWPD (Drives Writes Per Day; Anzahl der Schreibvorgänge auf einem Laufwerk je Tag) gleich. Dieser Wert gilt nicht für alle Modelle gleichermaßen und ist abhängig vom Gesamtvolumen des Laufwerks (siehe Seite 3).
Ein 8-Kanal-Controller Phison S10 arbeitet im Inneren der Kingston-SSD.
TRIM gehört ebenso zum Repertoire der neuen HyperX-Savage-Familie aus dem Hause Kingston. Der TRIM-Befehl ermöglicht es einem Betriebssystem der SSD mitzuteilen, dass gelöschte oder anderweitig freigewordene Blöcke nicht mehr benutzt werden. Im Normalfall vermerkt das Betriebssystem in den Verwaltungsstrukturen des Dateisystems, dass die entsprechenden Bereiche wieder für neue Daten zur Verfügung stehen; der Controller des Solid State-Laufwerks erhält diese Informationen in der Regel jedoch nicht. Durch den ATA-Befehl TRIM wird dem Laufwerk beim Löschen von Dateien mitgeteilt, dass es die davon betroffenen Blöcke als ungültig markieren kann, anstelle deren Daten weiter vorzuhalten. Die Inhalte werden nicht mehr weiter mitgeschrieben, wodurch die Schreibzugriffe auf das Laufwerk beschleunigt und zudem die Abnutzungseffekte verringert werden.
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